Für die Auswahl des Abspielgeräts rekapitulieren wir noch einmal kurz, auf was man achten sollte beim Suchen und Vergleichen:
- Wie viel Speicher bietet das Gerät? 4 GB sind heute unterer Standard, bei besseren Geräten sollte schon die zehnfache Marke angekratzt werden, zumindest per Speicher-Erweiterung:
- Ist eine Speichererweiterung möglich? Dann können bis zu 32 GB nachgerüstet werden, bzw. entsprechend mehr, wenn die Karten mitgenommen und ausgetauscht werden (Beispiel: 1x Klassik, 1x Speed Metal, 1x Jazz, 1x Pop & Rock, 1x Hörbuch)
- Sind die technischen Mindeststandards gegeben? Zur Beruhigung: Das sind sie bei modernen Geräten fast durchgängig – und mehr hört kaum ein Mensch wirklich. Anhaltspunkte: Klirrfaktor unter 0,1%, Signalpegel Rauschabstand: ca. 90 dB sind schon sehr gut, für die meisten Ohren reicht auch weniger. Auch hier: Anhören!
- Wie lange hält der Akku durch? Mindestens 10 Stunden Audio-Dauerbetrieb sollten machbar sein.
- Gibt es einen Equalizer? Mit einem guten solchen lässt sich schon viel entsprechend der Individualität des eigenen Geschmacks, der Hör-Anatomie (s.o.) und der Beschaffenheit des jeweiligen Kopf-/Ohrhörers gestalten.
- Gibt es Software zur Klangverbesserung komprimierter Audioformate an Bord? Ist das Resultat (für mich) hörbar?
- Werden auch verlustfreie Audioformate (z.B. FLAC) abgespielt?
Bei allen Geräten, die über das Abspielen von Audiofiles hinaus agieren, könnten jetzt mindestens noch 286 Punkte in diese Checkliste aufgenommen werden. Aber dies soll zumindest im Kern ein Audio-Artikel sein. Darüber hinaus gilt eben: “Nimm dir was du willst – und bezahle dafür”. Mit Geld und mit dem Abwägen, auf welche Merkmale zugunsten dessen, was Ihnen wirklich wichtig ist …. verzichtet werden kann.
Und nun: Viel Spaß beim Suchen und Ausprobieren – das ja ohnehin über alles “Studieren” (auch von Artikeln wie diesem) gehen soll….
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